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Insektensterben: Nicht nur Bienen sind bedroht

Ein Bericht von , vom 16.01.2020

Umweltschützer warnen schon seit Jahren vor dem Aussterben der Bienen. Nicht nur bei der Bestäubung von Pflanzen, sondern auch als Nahrung für andere Tiere sind Insekten unverzichtbar. Umweltministerin Schulze will den Insektenschutz in Deutschland deshalb nun gesetzlich festschreiben. Eine aktuelle Studie der Wissenschaftler Sanchez-Bayo und Wyckhuys, die im April 2019 in der Biological Conservation veröffentlicht wird und schon vorab online einsehbar ist, untersucht, wie es um die Insektenbestände steht.

Das alarmierende Ergebnis: Weltweit sind mehr als 40 Prozent der Insektenarten vom Aussterben bedroht. Neben Bienen sind auch 53 Prozent der Schmetterlingsarten und knapp jede zweite Käferart rückläufig, wie die Statista-Infografik zeigt. 49 Prozent der Heuschrecken und 37 Prozent der Libellenarten sind bedroht.

Als Gründe für den Rückgang identifizieren die Biologen die schrumpfenden Lebensräume, den Klimawandel und den massenhaften Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft.

Wie Tiger leben

Ein Bericht von , vom 09.04.2020

"Tiger King: Murder, Mayhem and Madness" ist gerade der Streaming-Hit. Die Serie dreht sich um Joseph Allen Maldonado-Passage (geborener Schreibvogel) alias Joe Exotic, der in seinem Privatzoo vor allem Raubkatzen ausstellt. Die Hauptfigur der Netflix-Produktion ist indes nur einer von vielen. Über die USA verteilt erstreckt sich ein ganzes Paralleluniversum privater Zoobetreiber. Schätzungsweise 7.000, vielleicht aber auch 10.000, Tiger werden in diesen Einrichtungen gehalten - ganz genau weiß das niemand. Damit leben dort etwa doppelt so viele der Raubkatzen wie es derzeit noch in freier Wildbahn gibt. Weltweit könnten es sogar 20.000 Tiere, die in Gefangenschaft leben, sein.